Qualitätsentwicklung

Qualitätsentwicklung/ Qualitätssicherung in den Einrichtungen des BUK e.V.

Zur Umsetzung einer qualitativen Bildungsarbeit auf der Grundlage des Bildungsprogramms für das Land Sachsen Anhalt (hier geht es zur Fortschreibung des Bildungsprogramms) erarbeiten die pädagogischen Fachkräfte des BUK e.V. seit mehreren Jahren beständig in Qualitätszirkeln verbindliche interne Standards.

In regelmäßigen Abständen von max. zwei Jahren überarbeiten die Einrichtungen ihre Hauskonzepte in dialogischen Teamprozessen. Die Neuerungen zu den Fachthemen Beobachtung, Dokumentation, Kinderschutz, Partizipation, Eingewöhnung, Transition sowie die Grundgedanken zum Handlungsansatz der offenen Arbeit fließen stätig in diese Entwicklungen ein.

Im gemeinsamen Austausch der pädagogischen Fachkräfte werden jeweils die Erfahrungen aus den Standorten mit aktuellen fachlichen Diskursen abgeglichen und es werden gemeinsame Arbeitshilfen und weitere Prozessschritte für die tägliche Arbeit entwickelt.

Aktuell arbeiten die Mitarbeiter des BUK e.V. verantwortungsvoll in folgenden Qualitätszirkeln:

  • Arbeitskreis Eingewöhnung
  • Arbeitskreis Übergang
  • Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit
  • Arbeitskreis Internet + Medienpräsenz
  • Arbeitskreis Bildung elementar
  • Arbeitskreis Kinderschutz

So entstanden in den letzten Jahren u.a. ein neues Eingewöhnungskonzept, Arbeitshilfen zur Aktualisierung der Teilhabe von Mädchen und Jungen, ein Kinderschutzkonzept und Indikatoren zur verbindlichen Umsetzung der Qualitätsstandards.

In stetiger Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität erarbeiteten sich die Mitarbeitenden einzelne Bausteine eines Übergangsmanagements. Ziel war dabei die Begleitung gelingender Übergänge mit den Kindern und Eltern. Auch die Methoden und Zugänge für konstruktive Anregungen und Kritiken von Kindern und Eltern wurden überarbeitet und reflektiert.

Aktuell stehen 2015 die sozialen Bildungsprozesse von Kindern innerhalb der Kindergemeinschaft auf dem Prüfstand. Gemeinsam beraten die Fachkräfte, wie in unseren Einrichtungen ein respektvolles Zusammenleben im Miteinander gefördert wird. Kernfragen der Diskurse sind dabei: Wie muss ein förderliches Umfeld für respektvolle soziale Beziehungen beschaffen sein? Welche konkreten Aufgaben übernehmen die Fachkräfte und Familien in diesem Lernprozess? Wie werden Stolpersteine und herausfordernde Bedingungen aufgespürt und wie wird in der Praxis damit umgegangen? 

Eltern und das soziale Umfeld werden an den Entwicklungen von Beginn beteiligt. Denn Respekt geht uns alle an und bedingt Vertrauen, Akzeptanz und das Recht auf Beteiligung.